Wenn man etwas Neues erschaffen will, dann stellt man das bisherige infrage, oder?
Ich versuche meinen eigenen Sprachstil zu formen, indem ich oft Sätze reduziere. Und zwar radikal. Raus mit Prädikaten. Und wo ich schon mal dabei bin, auch weg mit Attributen.
Es hat einen tieferen Sinn. Ich breite ihn aber hier nicht aus.
Zu meiner Neuveröffentlichung „Christoph Aschenbrenners Supermarktgeschichten“ schreibt ein Bekannter einer Freundin:
Gesellschaft und Persönlichkeiten sowie Wünsche und Tatsachen werden geschickt, vergleichend, dargestellt. Tiefgründiges Nachdenken und provoziertes Schmunzeln hemmen den Lesefluss überhaupt nicht.
Wie bei den zuvor erschienenen Erzählungen, muss ich nun erneut das von ihm beherrschte Können des Formulierens in kurzen Sätzen hervorheben.
Wenn man mir auf zehn Blättern von zehn verschiedenen Autoren Texte vorlegen würde, bin ich absolut davon überzeugt, dass ich ihn erkennen würde.
Wenn du in der Lage bist, mein Buch zu bestellen, es liest und einen Kommentar oder eine Kritik dazu schreibst, kann es hier Berücksichtigung finden!