Die Auslieferung meines letzten Buches, das mit den „Supermarkt-Geschichten“, fand vor genau einem Jahr statt.
Leider sind meine Erinnerungen an freudige Reaktionen und Kritiken nur schwammig. Anders als bei den Büchern zuvor, bei denen sich die Zufriedenheit der Leser von Werk zu Werk steigerte. Ich werde das dumpfe Gefühl nicht los, dass man sich bei dem letzten Buch ausschweigt. Habe ich mit den „Supermarkt-Geschichten“ einen Flopp gelandet?
Ein, zwei sehr positive Besprechungen habe ich bekommen – von Männern. Aber mein werter Hauptkritiker, der sonst geradezu vor Begeisterung in meiner Art von Literatur badet – hat die Geschichten vom Supermarkt verrissen.
Von Anfang an war mir klar, dass das Thema Supermarkt zwischen den Geschlechtern polarisieren würde. Ich schrieb aus der Perspektive eines Mannes, der Einkaufen gehen hasst … Frauen hingegen scheint es genetisch angelegt zu sein, sehr gerne und mit Begeisterung einzukaufen!
Wenn man bedenkt, dass deutlich & hauptsächlich Frauen meine Veröffentlichungen vorbestellen und kaufen, macht es wirklich keinen Sinn, dem Vorschlag meiner Lektorin im sonderpunkt Verlag zu folgen. Sie meinte nämlich, sie hätte die Idee zu „Supermarkt-Geschichten, Teil 2“: In den Zeiten der Corona-Krise …
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Christoph Aschenbrenners Supermarkt-Geschichten
Das neue Buch
Vom sonderpunkt Verlag habe ich einen Autorenvertrag zugeschickt bekommen. Mittlerweile den fünften für ein fünftes Buch.
Zwei Jahre ist es her, seitdem „Urbanicity“ veröffentlicht wurde. Für das neue Buch lautet der Arbeitstitel: „Supermarktgeschichten“.
Ich bin zufrieden. Ich hoffe, die Leser werden sich über satirische Geschichten in und um den Supermarkt freuen.
„Es gibt Leute, denen verschafft Einkaufen einen Lustgewinn. Ich gehöre nicht dazu.“
*
„Stromerte ich früher durch den Supermarkt, spielten sie zur Kundenberieselung Musik aus den Charts rauf und runter. Ab und zu was aus den Achtzigern. Oder ich hörte John Lennons ‚Imagine‘. Das empfand ich als Frevel. In dem Song ging es um eine Idee, eine pazifistische Idee! Hier im Laden zwischen Dauersalami und quadratischer Schokolade im Angebot wurde das Lied missbraucht, um den Verkauf zu fördern … Letzte Woche fiel es mir verstärkt auf: Das Berieselungsprogramm wurde ausgewechselt.“
Beobachtungen und Reflexionen über Menschen vor und hinter dem Kassenförderband und den Theken. Einige surreale Elemente, Anleihen bei Star Wars und eine Verneigung vor Einsteins Relativitätstheorie. Das Lektorat ist im Gange.
Vorbestellungen werden gerne entgegengenommen. Der Preis 4,90 €.
©hristoph Aschenbrenner
Eingeordnet unter 2019, Buch 5, Das neue Buch
My Mind’s Eye
Es gibt gute Neuigkeiten: Das Manuskript meines nächsten Buches ist im Lektorat.
Unter dem Arbeitstitel „SUPERMARKT-Geschichten“ versuche ich als Durchschnittskunde im täglichen Wahnsinn zwischen Kassen und Käufern, Bioprodukten und Bananen (aus der Obstabteilung) und Musikberieselung und Marmorkuchen zu überleben. Und zu entkommen.
Ich schone nichts und niemanden! Autor und Aussage sind eins – da werden sich Kritiker wie Fans einig sein.
Mein Blick auf die Dinge mit meinem Schreibstil, so hoffe ich, werden Euch Spaß machen. Wie mir auch.
Eingeordnet unter 2019, Buch 5, Das neue Buch
OUT NOW
Christoph Aschenbrenner: Urbanicity
sonderpunkt Verlag, Greven, Reihe Sonderpunkte 67
Lektorat: Marianne Evrard
ISBN: 978-3-95407-072-5
Taschenbuch, Format A6
ca. 40 Seiten
Preis: 4,90 €
Bald zu bestellen beim sonderpunkt Verlag und Amazon.
Eingeordnet unter 2017, Buch 4, Das neue Buch
Klappentext
Während was-auch-immer in der Druckerei mit „Nur einen Atemzug, einen Kuss entfernt“ gemacht wird, kann ich Euch einen Ausschnitt des hinteren Buchumschlages meines dritten Buches mit dem Klappentext zeigen.
Eingeordnet unter Das neue Buch
Zwischenstand Buch 3
Ich sehe es kommen. Ungeduld ist mein zweiter Vorname. Ich werde meinen Verlag mit völlig überflüssigen Mails nerven. Zwar stets freundlich und rhetorisch galant, doch eigentlich nur auf ein und dieselbe Frage ausgerichtet: „Wann kommt mein Buch aus der Druckerei?“
Und dabei ist es noch nicht mal in Druck …
Wahnsinn! Die dritte Veröffentlichung ohne Selbstbeteiligung in einem Zuschussverlag. Der Puls rast!
Meine Lieblingslektorin setzt sich auch noch nach Kanada ab. Zwar nicht für immer, nur für die überschaubare Zeit eines Urlaubs, aber was mache ich, wenn ein Bär Appetit auf sie hat? Ich hätte schwer etwas dagegen! Bei unserem gestrigen Telefonat ließ sie einen Satz fallen, der mir so klang als hätte sie gesagt: „Es ist erst Mitte August.“ Wir peilen den September als Veröffentlichungstermin an, am liebsten hätte ich gemault: „Es ist schon Mitte August!“ Aber das tue ich meiner Lieblingslektorin nicht an, nicht vor ihrer kleinen Weltreise, nicht vor Kanada und Seattle. (Ob sie mir eine Gitarrensaite von Hendrix mitbringt?)
Also Warten. Ich kann ja mit Buch 5 beginnen. Denn Buch 4 ist – in der Rohfassung – fertig, und Frau Evrard vom sonderpunkt Verlag hat ihr Interesse daran ausgesprochen.
Christoph Aschenbrenner im sonderpunkt Verlag Münster:
„Ultraviolett – 14 Momentaufnahmen aus unbestimmten Tiefen“, Feb. 2014, Taschenbuch, A6, 46 S., 4,90 €, ISBN: 978-3-95407-035-0
„Live! Poet auf der Bühne“, Sep. 2014, Taschenbuch, A6, 46 S., 4,90 €, ISBN: 978-3-95407-040-4
Eingeordnet unter Bei Sem;kolon zu Hause, Das neue Buch