Komische Vögel
Schräge Typen
Bunte Hunde
Freaks
Helden
Einzelgänger
Workaholics
Penner
Todgeweihte
Männlich
Zart
Hart
Götter
Titanen
Giganten
Dichter
Gequält
Quäler
©hristoph Aschenbrenner
Komische Vögel
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Zart
Hart
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Gequält
Quäler
©hristoph Aschenbrenner
Die Hände zittern. Mein Magen brüllt mich an. Ich habe diese Nacht gelitten – an Schlaflosigkeit. Früh morgens, dann wird es erst kalt. Als ich doch noch schlafen wollte. Als ich da lag, mit Wirrnis in den Gedanken, mich umdrehte zum Fernseher, ob ich ihn nicht ausgeschaltet hätte, und dabei feststellen musste, dass durch die Ritzen der Rollladen schon der Tag anbrach.
Gestern war draußen Halloween. Ich habe mir ein wenig Musik aufgelegt. Dann rüber zum Netbook. Endlich war es möglich, einige Programme zu installieren. Bei einem davon hatte der Virenscanner sein Veto eingelegt. Als ich bei Facebook nicht mehr in der Lage war, neue Bilder aufzunehmen, wieder aufs Bett gelegt und Musik an. Doch die war zu laut zur vorgerückter Stunde. Statt dessen ins Bad. Mindestens fünf Tage habe ich mich nicht mehr rasiert. Um 3 Uhr morgens war der richtige Zeitpunkt …
Ich schickte eine SMS an einen Nachtvogel. Die Antwort war kryptisch. Vors TV. Bei 3Sat etwas abgefahrenes aus Österreich. Eine charmante Show um einen „österreichischen Kaiser“ mit viel Schmäh. Entweder man ekelt sich dabei oder fühlt sich unterhalten. Als ich damals Wien besuchte, hätte ich da bleiben sollen …
Ich habe gelesen, Heinrich Bölls Rauschmittel wäre viel schwarzer Tee gewesen. Während der Tee zog, leerte ich ein paar Aschenbecher. Eine weitere SMS blieb unbeantwortet. Ich war vollkommen sorglos. Morgen würde Feiertag sein. Ich wusste noch, wie es einmal an einem 1. November war. Draußen waren 20 Grad. 20!
Nun scheint die Sonne hier rein. In der Straße Feiertagsruhe. Ich bin nicht müde.
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Wäre ich leicht wie Luft, flöge ich davon. Zöge mit den Wolken wohin der Wind uns weht. Berührte den Horizont. Hätte im Gepäck nicht mehr als nur heitere Gedanken. Wäre oben auf.
Doch ich bin verhaftet mit dem Boden. Kann den Himmel nur von der Erde aus ansehen. Mein Platz ist eben hier.
Eingeordnet unter Bei Sem;kolon zu Hause, Gesundheit
… die mehr auch nicht wert sind.
Dies schrieb ich in Anlehnung an einen der ganz großen Filme. In Casablanca kommt das vor. Was soll auch groß dabei raus kommen, wenn man beim Schreiben nebenher die Greatest Hits von Robbie Williams hört? Ugh!
Dennoch muss ich mir etwas von der Seele schreiben. Ich habe hier einige Blogs favorisiert, die den künstlerischen Gedanken, wie ich ihn verstehe, geteilt haben. Als Autor fühle ich mich nur einem verpflichtet, der Freiheit. Ich kann nur schreiben, und bin darin auch gut, wenn ich völlig ohne Einfluss in meinen Gedankenwelten spazieren kann. Und so schien es bei anderen Autorinnen und Autoren auch.
Doch es hat sich etwas geändert. Nicht bei mir. Ich fühle mich als Künstler noch immer grenzenlos. Andere haben sich jedoch vor einen politischen, moralischen und weltlichen Karren spannen lassen. Es scheint eine Angst umzugehen, die eine vehemente Reaktion in Form einer korrekten Positionierung hervorbringt. „Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns!“ Dies ist die Forderung derer, mit denen ich mal einen rein künstlerischen Austausch hatte.
Bitte, wenn sie Zeit und Kraft haben, sich zu engagieren, soll es ihre Sache sein. Ich sehe dabei leider nur die Kunst an sich vor die Hunde gehen.
Und wenn ich wüsste, die Welt ginge morgen unter, ich schriebe heute noch ein Liebesgedicht.
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