Die Auslieferung meines letzten Buches, das mit den „Supermarkt-Geschichten“, fand vor genau einem Jahr statt.
Leider sind meine Erinnerungen an freudige Reaktionen und Kritiken nur schwammig. Anders als bei den Büchern zuvor, bei denen sich die Zufriedenheit der Leser von Werk zu Werk steigerte. Ich werde das dumpfe Gefühl nicht los, dass man sich bei dem letzten Buch ausschweigt. Habe ich mit den „Supermarkt-Geschichten“ einen Flopp gelandet?
Ein, zwei sehr positive Besprechungen habe ich bekommen – von Männern. Aber mein werter Hauptkritiker, der sonst geradezu vor Begeisterung in meiner Art von Literatur badet – hat die Geschichten vom Supermarkt verrissen.
Von Anfang an war mir klar, dass das Thema Supermarkt zwischen den Geschlechtern polarisieren würde. Ich schrieb aus der Perspektive eines Mannes, der Einkaufen gehen hasst … Frauen hingegen scheint es genetisch angelegt zu sein, sehr gerne und mit Begeisterung einzukaufen!
Wenn man bedenkt, dass deutlich & hauptsächlich Frauen meine Veröffentlichungen vorbestellen und kaufen, macht es wirklich keinen Sinn, dem Vorschlag meiner Lektorin im sonderpunkt Verlag zu folgen. Sie meinte nämlich, sie hätte die Idee zu „Supermarkt-Geschichten, Teil 2“: In den Zeiten der Corona-Krise …
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Christoph Aschenbrenners Supermarkt-Geschichten
Im September
Es gibt diesen netten Song von Earth, Wind & Fire: „September“.
Eines meiner Bücher ist auch im September erschienen:
2015 – „Nur einen Atemzug, einen Kuss entfernt“.
Dieses Jahr ist auch wieder eine September-Veröffentlichung geplant:
Das neue Buch „Christoph Aschenbrenners Supermarktgeschichten“!
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In der heißen Phase
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Das neue Buch
Autor: Christoph Aschenbrenner
Herausgeber: sonderpunkt Verlag (mein 5. Buch dort)
Arbeitstitel: „Supermarktgeschichten“
Status: In Arbeit auf den Druck hin
Beschreibung: Sammlung von Kurzprosa für alle, die gern oder nicht gern einkaufen gehen
Festgelegter Ladenpreis: 4,90 €
Eingeordnet unter 2019, Buch 5, Das neue Buch
Das neue Buch
Vom sonderpunkt Verlag habe ich einen Autorenvertrag zugeschickt bekommen. Mittlerweile den fünften für ein fünftes Buch.
Zwei Jahre ist es her, seitdem „Urbanicity“ veröffentlicht wurde. Für das neue Buch lautet der Arbeitstitel: „Supermarktgeschichten“.
Ich bin zufrieden. Ich hoffe, die Leser werden sich über satirische Geschichten in und um den Supermarkt freuen.
„Es gibt Leute, denen verschafft Einkaufen einen Lustgewinn. Ich gehöre nicht dazu.“
*
„Stromerte ich früher durch den Supermarkt, spielten sie zur Kundenberieselung Musik aus den Charts rauf und runter. Ab und zu was aus den Achtzigern. Oder ich hörte John Lennons ‚Imagine‘. Das empfand ich als Frevel. In dem Song ging es um eine Idee, eine pazifistische Idee! Hier im Laden zwischen Dauersalami und quadratischer Schokolade im Angebot wurde das Lied missbraucht, um den Verkauf zu fördern … Letzte Woche fiel es mir verstärkt auf: Das Berieselungsprogramm wurde ausgewechselt.“
Beobachtungen und Reflexionen über Menschen vor und hinter dem Kassenförderband und den Theken. Einige surreale Elemente, Anleihen bei Star Wars und eine Verneigung vor Einsteins Relativitätstheorie. Das Lektorat ist im Gange.
Vorbestellungen werden gerne entgegengenommen. Der Preis 4,90 €.
©hristoph Aschenbrenner
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