Es geht mich

Möchte verkünden, hier eine Ruhepause einzulegen. Tatsächlich führte eins zum anderen, sodass WordPress mir zur Last wird.

Ich konnte drei fleißige Mitleserinnen ausmachen. Lieben Dank! Sie selbst schreiben jedoch auch immens. Gratulation! Doch schön länger kann ich ihre Werke nicht mehr adäquat würdigen. Es tut mir leid!

Ausgerechnet ich, der jeden Tag überdurchschnittlich Beachtung braucht, verzettelt sich so, dass er andere mit auch nur annähernden Bedürfnissen nicht beachten kann.

Vermutlich sehe mal wieder nur ich es so… Aber das ist jetzt egal. Ich schrumpfe mich gesund. Und gehe dort hin, wo ich fast jeden persönlich kenne. Es tut gut.

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Der Vollbart, das unbekannte Wesen – mein Bart und ich (geistlose Überschrift)

Ich verbrauche beim Essen immens viele Servietten. Weil man(n) ja nicht Reste von Frühstück, Mittag- und Abendessen tagsüber mit sich tragen will …! Selbst der Tee saugt sich ein …
Unter diesen Umständen habe ich eine megageniale Erfindung wiederentdeckt. Den Stroh- bzw. Trinkhalm! Elegant umgeht die kleine Röhre den wuchernden Haarwuchs im Gesicht!
Einen Orden für den Erfinder! … und wenn die Europäer nur bei den Ureinwohnern der Länder, die sie militärisch besetzten, abgeguckt haben – dann alle Orden an die Indianer, Azteken, Afrikaner oder Aborigines!
Irgendwie habe ich ihn eine Weile nicht gestutzt und er wird im Bereich der Kinnpartie eisgrau!
Bart tragen ist eine ernste Angelegenheit!
Es sei denn man gehört zu umherziehenden Horden von Barbaren, die alles in Schutt und Asche legen, Schätze und Sklaven erbeuten, um andernorts von vorne zu beginnen …! Dabei meine ich nicht die Normannen, die im 9. und 10. Jahrhundert n. Chr. europäische Küsten und Ufersiedlungen an Binnenflüssen überfielen. Ich spreche von heutigen, großen Firmenapparaten, deren erklärtes Ziel die Expansion ist. Wie Wohnungsgesellschaften …
Mein Bart wuchert wie Hulle! Wenn ich ihn nicht regelmäßig pflege und schneide, wächst er mir in den Mund … Das ist eben so viel Arbeit wie bei einer täglichen Nassrasur.
Noch ungeübt habe ich mir letztens eine Stelle an der Wange zu sehr gelichtet – sieht man heute nichts mehr von! Und man muss sich Gedanken um die abgeschnittenen Zotteln machen: Sie einfach ins Waschbecken fallen lassen und hinterherspülen geht nicht. Im nu ist der Abfluss verstopft und man muss die Geier von der Wohnungsgesellschaft anrufen, damit sie jemanden zum in die Rohre pusten schicken … Deshalb nehme ich eine Schüssel, sammle so die Haare für eine halbe Perücke und entsorge im Restmüll.
Bei meinem nächsten Drogeriebesuch werde ich mir eine extra Bartschere besorgen. Und einen Kamm – nur für das Gestrüpp am Kinn!

FB Advent 2023

Allen eine beschauliche Weihnachtszeit!

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„You Came To Say Something Sad“

Meine am 29.11.2023 veröffentlichte instrumentale Musikproduktion widme ich einem sehr verständnisvollen, wertgeschätzten und realistischen Menschen.

herrChrizzy – You Came To Say Something Sad

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Statussymbole

Die Geschichte der Statussymbole ist so lang, wie es die Zivilisation der Menschheit gibt.
Anfangs zogen wir als Jäger und Sammler in Sippen umher. Aber nach der letzten Eiszeit vor etwa 12.000 Jahren entdeckte man im Nahen Osten, zuerst im heutigen Israel, wie man von wildwachsenden Gräsern die Samen wieder aussäen konnte und daraus wiederum gutes, nahrhaftes Getreide züchten konnte. Dies gab so reiche Erträge, dass man auch Tiere domestizieren konnte, um sie nicht mehr zu jagen, sondern auf seinem Land zu füttern. Der Mensch wurde sesshaft und betrieb Ackerbau und Viehzucht. Und dann ging es den Menschen gut. Und wenn es einem gut geht, zeugt man Kinder. Bald gab es so viele Menschen in Überzahl, dass ein Ort nicht mehr ausreichte, um sie zu ernähren. Deshalb begannen sich die Menschen sich aufzuteilen. Die einen blieben an dem Ort, an dem sie aufwuchsen, andere zogen weiter und brachten ihr Wissen mit. Das Modell von der Landwirtschafft war in der Fremde äußerst attraktiv. Aus den noch jagenden und sammelnden Sippen wurden ebenfalls schnell Landwirte. Jedenfalls hast sich aus dem „fruchtbaren Halbmond“ des Nahen Ostens die Agrarkultur bis nach Mitteleuropa ausgebreitet. Und dann natürlich immer weiter.
Wenn es also immer genügend Nahrung gab, und immer genügend Menschen, die etwas arbeiten konnten, dann kamen einige wenige auf die Idee, andere für sich arbeiten zu lassen!
So begann der Unterschied von Arm und Reich. Und auch die Arbeitsteilung.
Da gab es z. B. jemanden, der versammelte eine Schar Männer und teilte ihnen mit, wenn sie Tonkrüge in einer ortsüblichen Form herstellten, bekämen sie einen Schlafplatz, zu essen und immer gutes Bier. (Bier war sauberer als manches natürlich vorkommende Wasser.)
Es gab die ersten Bosse und die ersten Arbeiter. Aber was sollte man mit all den Krügen anfangen? Es waren ja viel mehr, als das Dorf oder sogar inzwischen größere Siedlungen brauchten.
Der Boss hatte das längst eingeplant. Aus den Routen der vor längere Zeit weggewanderten Agrarvölker sind Handelsrouten geworden.
Eine menschliche Eigenschaft ist die Sucht nach Abwechslung, nach etwas Neuem, wenn alle Grundbedürfnisse befriedigt sind. Und das gilt, glaubt mir, bis heute.
Über den Tausch von Krügen bekam der Boss sowohl Nützliches als auch Wertiges. Gold. Artefakte. Felle. Glassteine (Quarz) aus Gebieten mit Vulkanen. Damit schmückte er sein Lehmziegelhaus, davon bekamen seine Untergebenen nix.
Er stellte mehr Arbeiter ein. Für mehr Profite. Den Rest kennt man ja.
Als ich ein Kind war, wusste ich schon, dass die Bosse Mercedes fuhren. Aber die Frage der Statussymbole macht mir mein bester Schulfreund klar. Er stellte infrage, warum man Anfang der 80er Jahre unbedingt Duschkabinen aus reinem Glas brauchte? Das war ja nicht nur teuer, sondern nach dem Duschen bleibt ja innen auch das dreckige Duschwasser zurück. Ihm entgegnete man, dafür gäbe es den Fensterabzieher, um es sauber zu machen …
Oder der „intelligente“ Toaster: stellt sich automatisch darauf ein, ob ein Toast aus der Tiefkühltruhe kommt oder schon etwas trocken ist. Er meinte, das könne er noch selbst einfach am Regler einstellen.
Die jüngsten Statussymbole sind Geräte wie Staubsauger für 1.200 €, Kaffee- und Espressomaschinen zu 1.400 €, die Roboterstaubsauger für 1200 € und mehr und -rasenmäher, wo man auch 1.500 € ausgeben darf.
Als immer älter werdendes Arbeiterkind, könnte ich verbittert schimpfen, das können sich nur Reiche leisten! Und wenn das für Mitlesende Peanuts sind, sollten sie sich in die Ecke stellen und einfach schämen …
Ich glaube, meine Freund wollte sagen, wenn man nur Kaffee machen will, reicht auch heißes Wasser und ein Papierfilter. Ich habe übrigens auch einen Staubsauger. Einen ganz normalen. Statt Kaffee trinke ich nur Tee.
Für mein Tonstudio habe ich mir gute Monitor-Lautsprecher geleistet, wo andere sagen würden, wer braucht denn sowas? Tja, Musik über Smartphones zu hören, ist nicht das, was ich für meine Musikproduktionen brauche …
Manche Statussymbole verlieren mit der Zeit ihren Schrecken und werden auch für das gemeine Volk erschwinglich („gemein“ heißt hier „allgemein“, ein alter Begriff, aus der Mode gekommen).
Die viel diskutierten, sogar mit Angst begegneten SUVs, innen die Rasse eines Sportwagens oder den Komfort einer Familienkutsche, außen massig und geländefähig, die Sitzposition und der Spritverbrauch eines LKWs, werden jetzt von jedem Automobilhersteller für immer breitere Einkommensschichten gebaut. Quasi kann man jetzt mit seinem Ford Fiesta oder Opel Corsa als SUV zum Job oder zum Einkaufen fahren.
Seitdem der erste Boss mit den durchsichtigen Kristallen vom Ätna von einem seiner Arbeiter eine Goldkette für seine Frau herstellen ließ, hat sich nichts geändert.
Die Ehefrauen von den heutigen Bossen spazieren mit Dyson-Staubsaugern durch ihre geräumigen Zimmer oder lassen es ihr Personal machen. Firmenkonsortien in weltweiten Handelsbeziehungen stellen in der Führungsetage ihre De’Longhi für Latte Crema auf.
Bei mir stehen PreSonus Boxen auf der Konsole. Dafür gespart und direkt bezahlt. Andere kaufen auf Pump oder zahlen in Raten. Da habe ich immer den Verdacht, sie wollen mehr scheinen als sie sind. Die steigende Statistik der überschuldeten Haushalte beweist es. Wer nicht weiß, wo sein Platz ist, und ich meine, wo er sich in natürlicher Weise zufrieden fühlt, kommt in den Sog der Statussymbole …!

01 C. Aschenbrenner 02.08.2023

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JohnPaulGeorgeRingo

Es macht mir zur Zeit wieder Freude, die Schallplatten und CDs der Beatles aus dem Regal zu nehmen und die Musik zu hören! Ausgelöst wurde das Hörvergnügen von einer Sensation für alle Beatles-Fans. Und die, die es werden möchten. Am 4. November d. J. wurde ein neues Beatles-Lied veröffentlicht! Die Rede ist von allen Beatles. Auch wenn John Lennon 1980 ermordet wurde und George Harrison 2001 an Krebs verstarb. Der Titel des neuen Songs ist „Now And Then“. Paul McCartney, Bassist, und Ringo Starr, Schlagzeuger, haben mithilfe neuster Studiotechnik aus dem Gesang Lennons auf einer alten Kassette und von Harrisons Gitarrenspiel ein gefühlvolles Lied geschaffen. Es klingt für mich auch Beatle-like, so würden sie heute klingen, wenn alle leben und noch zusammen Musik machen würden. Eigentlich war schon Mitte der 1990er Jahre geplant, von dieser bestimmten Kassette einen neuen Beatles-Song zu machen. Mit George Harrison an der Gitarre hat man geprobt. Doch die Kassetten-Aufnahme von Lennon war nicht berauschend, weil die Klavierbegleitung den Gesang übertönte … Heute aber wendete man im Studio der Beatles Software mit künstlicher Intelligenz an, der man beibringen kann, Johns Stimme sauber vom vermaledeiten Klavier zu trennen. Das war bisher unmöglich! Mit dieser Technik sind die Beatles mal wieder Vorreiter. Und von George hatte man noch die Gitarrenparts aus den 90ern.

Es gibt ein 50-jähriges Jubiläum bei dem Beatles. Wieder einmal. Die beiden berühmten Sammelalben, das Rote und das Blaue Album, sind ein halbes Jahrhundert alt! Offiziell werden sie „1962-1966“ und „1967-1970“ betitelt. 1973 , drei Jahre nach der Trennung der Band, brachte ihre Plattenfirma, die EMI, die die Rechte an ihren Aufnahmen hatten, diese zwei LPs als Doppelalben heraus. Sie wurden ein Dauerbrenner. Sie infizierten Generation um Generation mit dem Beatles-Fieber. Dieses Jahr hat man sich der beiden Alben noch einmal angenommen. Man kann sie als Schallplatte, CD und Download bekommen oder auf Audio-Streaming-Diensten anhören. Das Rote Album wurde „grundsaniert“. Alle Lieder sind in einem neuen 2023-Remaster. Auch das Blaue Album enthält neue Mixes. Brandneue oder von anderen Jubiläumsveröffentlichungen. Das Rote und das Blaue enthalten nun mehr Lieder als je zuvor. Aber natürlich sind auch sie bekannt. Die Single „Now And Then“ kommt auf dem Blauen Album als letzter Song.

Wenn man bedenkt, dass es die Band aus Liverpool nur acht Jahre gab. Dass sie Musik aufnahm und sie Konzerte auf der ganzen Welt gab. In ihrer Zeit 14 Alben inklusive einem Doppelalbum und jede Menge Singles verantworteten, ist es doch verwunderlich, dass es heute immer noch große und viele Fans von den Beatles gibt. Und sogar später geboren wurden, als ihre Musik entstand. Nun, so einer bin ich …

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Selbst-Gericht

Wie nach dem Regen im Rinnstein gluckert vorbei das Leben.
Hab ich je etwas richtig gemacht? Wie andere war ich nicht, und damit der Loser?
Mit Leidenschaft Leid gesammelt.
König unter Blendern. Und selbst verblendet. Lernte nichts daraus, auf die glühende Herdplatte zu patschen. Tat es wieder und wieder.
Geblieben bin ich mir fremd …
Längst im Herbst. Blätter verdorrt und fliegen fort. Ein nächstes Frühjahr gibt’s nimmermehr.
Wird enden wie es begann – in Windeln. Dann ein Krebs in mir frisst.
Keine Familie am Krankenbett. Nur Schwester Rabiata schaut nach der Infusion.
Hätt das Denken so gern nicht gelernt. Wär nicht dahintergekommen, wie traurig alles ist.
Das Leben gluckert vorbei im Rinnstein.

©hristoph Aschenbrenner

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Äonen – Durch alle Zeiten

Da. Bin ich!
Ohne dich.
Wo! Bist du?

Ohne dich kann ich nicht sein.
Ohne dich bin ich nicht das Halbe von zwei.
Ohne dich bin ich ein Nichts.

Dabei kenne ich dich noch nicht …
Wir sind uns noch nicht begegnet.

Irgendwann, vielleicht
im U-Bahn Waggon,
auf einem Kongress,
bei einem Waldsparziergang,
finden wir uns. Und wir wissen.

Eine magische Anziehungskraft,
die Grenzen überwindet,
höher steht als verfeindete Staaten.

Vielleicht waren wir uns einander schon nahe.
Jetzt sind wir unbeschriebene Blätter.
Doch während der französischen Revolution,
im Reich der Pharaonen,
beim Malen an Höhlenwänden.

In allen Zeiten deins und meins.

©hristoph Aschenbrenner

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Beschauliche Szene unterm Weihnachtsbaum

„Hallo Kinder! Kommt her, euer alter Onkel Christoph möchte euch etwas erzählen!“
„Wisst ihr, ganz, ganz, ganz früher, als der Onkel so alt war, wie ihr, gab es nur drei Fernsehprogramme. Na ja, das Dritte war nur zu empfangen, wenn man an der Zimmerantenne drehte oder sie verschob. Jeder konnte sie empfangen, man musste nur die Gebühren an den Staat bezahlen.“
Kind 1: „Was ist eine Zinneramtenne?“
„Das ist so ein Gebilde mit Draht, nur stärkerer Draht, womit der Fernseher das Programm empfangen konnte. Man hatte sie auf dem Fernseher stehen. Es gab aber auch welche, die auf dem Dach des Hauses waren.“
Die Kinder versuchten, es sich vorzustellen.
„Am Samstagnachmittag, wenn wir keine Schule hatten, sahen wir schöne Serien für Kinder! Z. B. Daktari, oder Flipper, Pan Tau oder Lassie. Man konnte sie aber nur einmal in der Woche am Samstag sehen.“
„Was sind denn das für Serien?“ fragt Kind 2.
„Es ist so lange her, aber Onkel Christoph, erinnert sich gut. Es ging um Abenteuer mit einem Delphin, oder einem schönen Hund mit langen Haaren, der umherzog und anderen half. Daktari spielte in Afrika. Es ging um einen Tierarzt und um einen lustigen, frechen Affen und einem richtigen Löwen, der schielte. Ha, ha, ha!“
Kein Kind lacht.
Kind 3: „Was ist mit Pan Tau?“
„Oh, das war ein netter Herr, der nie sprach, aber ein wenig zaubern konnte. Er brauchte nur auf seinem Hut, der sich Melone nennt, zu tippen und an der Krempe herumstreichen, dann passierten lustige Dinge. Und er konnte sich auch ganz klein machen.“
„Wen man sich neue Filme ansehen wollte“, fuhr der Onkel fort, „ging man ins Kino. Das Licht geht aus und ganz, ganz groß lief vorne auf der Leinwand der Film. Nach einigen Jahren bekamen wir mehr Fernsehsender. Dort liefen manche Serien täglich.“
Onkel Christoph lehnt sich im Sessel zurück.
„Irgendwann, als euer Onkel mit seiner Lehre fertig war und arbeiten ging, wurde die CD erfunden … ach ja, ihr wisst nicht mehr, was eine CD ist. Kennt ihr Schallplatten?“
„Jaaa!“ kommt es im Chor.
„Da staue ich aber. Woher denn?“
Kind 4: „Weil mein Papi sich Musik drauf kauft und mit den Platten behutsamer und sorgfältiger umgeht als mit Mami, sagt Mami.“
Onkel Christoph schweigt einen Moment. „Na gut, die CDs sind wie Schallplatten, auch mit Musik darauf. Sie sind aber kleiner als Schallplatten, sie sehen wie silberne Scheiben aus und sind digital. Einige Jahre später konnte man auch Serien und Filme auf so eine Silberscheibe machen. Dann brauchte man nicht mehr ins Kino. Und diese neuen Medien nannte man DVD.“
„Wisst ihr noch, was DVDs sind?“
Die Kinder schütteln den Kopf.
„Wenn ihr fernsehen wollt, was macht ihr dann?“
„Was iss Fernsehen?“ fragt Kind 1.
„Na, dass was ich euch zu Anfang erklärt habe. Mit den Serien und dem schielenden Löwen?“
Kind 2: „Ja, aaach sooo, ich nehme mein Smartphone und gehe in die TV-App und streame meine Lieblingsserie Meine Freundin Conny.“
Kind 3: „Mein Papi hat alles auf dem Fernseher, alle Apps, alle Dienste. Da such ich mir was aus.“
Kind 4: „Ich gucke kaum was, ich spiele lieber Nintendo.“
„Gut! Schön! Ich habe euch was erzählt und ihr habt Onkel Christoph was erzählt. Geht wieder spielen, der Onkel muss was ausruhen.“
Die Kinder ziehen ab.
„Und da soll man nicht sagen, früher war alles besser …!“ denkt der alte Onkel.

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