Ständig bin ich in Bewegung. Stecke mir ein Kippe zwischen die Lippen. Das Feuerzeug in der Hand. Doch weil ich so viel tun möchte, hier und dort etwas erledige, kann eine halbe Stunde vergehen, bis ich die Zigarette anzünde.
„Christoph Aschenbrenner hat seine Fans!“ schrieb Frau Evrard von meinem Verlag. Falls es sie wirklich gibt, die Fans, warten sie seit gut anderthalb Jahren auf ein neues Buch von mir. Das Rad neu erfinden hat etwas Zeit gekostet. In der Literatur bedeutet das eben sich neu definieren.
Was meine Unruhe verursacht, ist, dass es bald soweit ist! „Urbanicity“ geht demnächst in den Druck!
Ich als Mr. Short Story himself habe mich inhaltlich und am Stück über einen ganzen Band ausgebreitet. Nebenbei, ich schlug „Kurzroman“ als Untertitel vor. Bei 40 Seiten im Reclam Heft Format fand es der sonderpunkt Verlag nicht so ganz überzeugend. Also gar nicht.
Ich warte nun auf die Imprimaturen. Schnalze mit der Zunge. Frage mich, wie mein Werk draußen angenommen wird?
Ich könnte schnelle Reaktionen durch das Posten von Ausschnitten bekommen. Finde aber, man sollte alles kennen. Wie bei einer Kurzgeschichte. Eine lange, tief gehende und dennoch stringent erzählte und von allem überflüssigen glatt gebügelte Kurzgeschichte.
Der Pott ist am Kochen und es wird heiß! Verdammt, wo ist mein Feuerzeug …?
Ich vibriere!
Eingeordnet unter 2017, Buch 4, Das neue Buch
Lass sie Dir schmecken, die Fluppe! Und wir sind gespannt!
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Glückwunsch und alles Gute!
Segen!
Frohe, besinnliche, gsegnete Ostern!
M.M.
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